Gott offenbart sich denen, die an Ihn glauben, auf vielerlei Art und Weise. Er nimmt die Form an, die der Gläubige zur Verehrung gewählt hat. Wenn Du Ihn als Gott Hari mit vier Händen verehrst, wird er als Hari zu Dir kommen. Wenn Du Ihn als Shiva anbetest, wird Er Dir Darshan als Shiva geben. Wenn Du Ihn als Mutter Durga oder Kali verehrst, wird Er als Durga oder Kali zu Dir kommen. Wenn Du Ihn als Rama, Krishna oder Gott Dattatreya anbetest, wird Er zu Dir als Rama, Krishna oder Dattatreya kommen. Wenn Du Ihn als Christus oder Allah verehrst, wird Er als Christus oder Allah zu Dir kommen.
Alle sind Aspekte des einen Isvara oder Herrn. Egal in welcher Gestalt, die Verehrung gilt immer nur Isvara. Verehrung richtet sich an den Innewohnenden, den Herrn in der Gestalt. Es ist Unwissenheit, zu denken, eine Gestalt sei einer anderen überlegen. Alle Gestalten sind ein und dasselbe. Alle verehren denselben Gott. Die Unterschiede sind nur Unterschiede im Namen, bedingt durch die Unterschiede in den Gläubigen, aber nicht im Gegenstand der Verehrung. (Sivananda)
Seit Tausenden von Jahren lautet ein unerschütterlicher Glaubensgrundsatz der vedischen Religion des alten Indien, das iim inneren eines jeden Wesens Atman wohnt, das ewige, das unzerstörbare Selbst ... eine Art Seele. Diese innere Instanz ist identisch mit der Weltseele Brahman .. dem Urgrund allen Seins. Im Menschen heißt es Atman Im Kosmos heißt es Brahman
Atman und Brahman sind das Ewige ...
Es wird behauptet oder dient als Zielbeschreibung ... Ein Yogi, der in der Meditation die irdische Welt verlässt ... dabei auch sein normales Selbst hinter sich lässt erkennt sei wahres ewiges Selbst durch dieses vereinigt er sich mit der Weltenseele Brahman und allen fühlenden Wesen auf Erden und im Himmel.
In der vedischen Religion war/ist der Gedanke das es dem menschen durch yogische Disziplin möglich ist seine eigensüchtigen, selbstsüchtigen Begierden und Bedürfnisse abzustreifen. Wenn er dies geschafft hat, kann er völlig klar und bewusst leben als Zeuge seiner eigenen Gedanken und Gefühle gemäß seines wahren Selbst. Das, welches sich von der Weltseele nicht unterscheidet. Weisheitssucher, wie Weisheitslehrer sprachen von der Bedeutung der richtigen Selbstwahrnehmung Z.B. Der Eingang von Deöphi, ... "Erkene dich selbst". Der Gott im alten Testament: "Ich bin, der ich bin".
. Das Selbst als ein geistiges, unterlbares, unveränderliches Wesen postuliert welches in einem Körper eines natürlichen Wesens lebt und nicht dem Leiden unterworfen ist.
Akhanda Mandala Karam vyaptam yena characharam tat padam darshitam yenas tasmai shri gurava namah
das ungebundene Mandala des Himmels ist von der Einen Gegenwart durchdrungen alles was wir sehen ist ein Fußabdruck des Göttlichen zu diesem Einen, dem göttlichen Offenbarer, Ich öffne mein Herz in Anbetung .
. Eine Auswahl aus "Guru Gita", wie sie in der Uttarakhand-Sektion von "Skanda Purana" in Form eines Dialogs zwischen Shiva und Uma (Shakti) gegeben wurde.
Guru Brahma Guru Vishnu Guru Devo Maheshwara Guru Sakshat Param Brahmas Tasmai Shri Gurave Namah
Guru ist Brahma, Guru ist Vishnu, Guru ist Lord Maheshwara. Der Guru ist wahrlich die höchste Wirklichkeit. Erhabene Verbeugungen vor Ihm.
Dhyanamoolam Guru Murti Pujamoolam Guru Padam Mantra Moolam Guru Vakyam Moksha Moolam Guru Kripa
Die Befreiung ist nur die Gnade des Gurus. Echte Anbetung ist zu Füßen des Gurus. Die Grundlage aller Mantras sind die Worte des Gurus. Die Befreiung ist nur die Gnade des Gurus.
Ich werfe mich vor dem Sadguru nieder, durch den die ganze Welt, bestehend aus ungebrochenem Bewusstsein, durchdrungen und durchdrungen ist in jedem sich bewegenden und bewegenden Objekt. Erhabene Grüße an den Guru, der in Dem etabliert ist und der mich zu seiner Verwirklichung erweckt hat.
Mein Herr ist der Herr des Universums. Mein Guru ist der Guru der ganzen Welt. Mein Selbst ist das Selbst aller Wesen, daher verbeuge ich mich vor meinem Guru, der mir dies gezeigt hat.
Gyana Shakti Samarudhams Tatwa Mala Vibhushitam Bhukti Mukti Pradata Cha Tasmai Shri Gurave Namaha
Er, der in spirituellem Wissen und Macht verankert ist, der mit der Girlande der Wahrheit geschmückt ist, der Wirklichkeit, Er, der Befreiung und Genuß hier in dieser Welt schenkt ... zu diesem erhabenen Guru, Salutationen.
Was auch immer sich bewegt und unbeweglich ist und was alles Belebte und Unbelebte durchdringt, dem Guru, der all diese Dinge enthüllt, erhabenen Grüßen.
Ich werfe mich vor dem Guru nieder, der mir diese Essenz, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durchdringt, und alles, was sich bewegt und unbeweglich macht, bewusst macht.
Prostrationen an den Guru, der ewig, friedvoll, ungebunden, voller Licht und Wissen ist, jenseits der Stufen von Nada, Bindu und Kala, und der sogar den Äther transzendiert.