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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 98 mal aufgerufen
 Gegenwärtigkeit
Rembrand Offline



Beiträge: 14.031

03.07.2022 20:50
Einstimmung auf Herbst 2022 Zitat · Antworten



Datenchaos, Pflegenotstand, "Lauterbach-Mutante"? Warum andere Länder viel entspannter sind
323.549 Aufrufe 30.06.2022 Mit der russischen Invasion in der Ukraine war ein Thema weitgehend in den Hintergrund geraten: Corona. Inzwischen steigen die Fallzahlen wieder. Und die ersten Untergangspropheten melden sich schon wieder zu Wort: Spätestens im Herbst, wird uns vermittelt, wird alles wieder schlimm, und spätestens dann könnte es schon wieder vorbei sein mit dem normalen Leben. Müssen wir im Herbst also mit neuen Maßnahmen wie 2G oder 3G rechnen? Was haben die ganzen Lockdowns und Schulschließungen, unter denen viele Menschen sehr gelitten haben, eigentlich gebracht? Am 1. Juli wird die Corona-Sachverständigenkommission dazu endlich einen Bericht vorlegen. "Ich bin sicher, dass wir im Herbst besser dastehen als in der Vergangenheit", verspricht Gesundheitsminister Lauterbach. Dabei ist die Situation in den Krankenhäusern jetzt sogar schon im Sommer angespannt - weil bis heute nichts getan wurde gegen den Pflegenotstand. Im Gegenteil: Mit der durch nichts zu rechtfertigenden einrichtungsbezogenen Impfpflicht wurden Zehntausende Pfleger zusätzlich aus ihrem Beruf vertrieben, wie Zahlen der Bundesanstalt für Arbeit nahelegen. In meinem Video der Woche ziehe ich eine Bilanz der Corona-Politik, schaue auf die Zustände in den Krankenhäusern, in denen nach wie vor erbittert für mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen gekämpft wird, und zeige auf, warum wir im kommenden Herbst und Winter nicht schon wieder Freiheitseinschränkungen und Demonstrationsverbote hinnehmen dürfen.

Video-Ausschnitte:

Mittagsmagazin, ARD / quer, BR: "Grippewelle: Platznot in Krankenhäusern - Gefahr für die Notfallversorgung?": https://youtu.be/5HXZ3UHp8-k

Quellen:

Tagesschau: "Corona-Pandemie - Inzidenz steigt wieder auf mehr als 500": https://bit.ly/3a2XzuL

Focus: "Corona-Zahlen steigen wieder - Drosten gesteht Fehler ein - und gibt düstere Herbst-Prognose ab": https://bit.ly/3nu3coO

Spiegel: "Corona-Expertenrat der Regierung - Mediziner Karagiannidis warnt vor Personalengpass auf Intensivstationen": https://bit.ly/3a25kRJ

Spiegel: "Streik an den NRW-Unikliniken - »Im Moment leiden beide, die Patienten und das Personal«" https://bit.ly/3nvhrcQ

RedaktionsNetzwerk Deutschland: "Neue Corona-Maßnahmen? Was vom Bericht des Sachverständigenrates zu erwarten ist": https://bit.ly/3uak4ED

Tagesschau: "Corona-Pandemie - Ärzte fordern Ende des ,Datenblindflugs'": "https://bit.ly/3NzzQQt

Handelsblatt: "Ein quälend langer Abschied: Die Sieben-Tage-Inzidenz hat ausgedient": https://bit.ly/3NMacZ3

Medical Microbiology and Immunology, Ausgabe 2-3/2022: „Impaired detection of omicron by SARS-CoV-2 rapid antigen tests“: https://bit.ly/3ywa1we

Welt: "Virologe Stöhr - ,Man kann mit Corona umgehen wie mit anderen Atemwegserkrankungen'": https://bit.ly/3NCDAAx

RKI: Wöchentlicher Lagebericht des RKI zu Covid-19 vom 23.6.2022 (S. 22) und 28.4.2022 (S. 28), eigene Berechnungen eigene Berechnung des Anteils der Impfdurchbrüche von allen symptomatischen Covid-19-Fällen in der Altersklasse ab 12 Jahren: https://bit.ly/3I3FitD

Berliner Zeitung: "Regierung: Haben keinen Anlass, die Impfpflicht auszusetzen": https://bit.ly/3Ozeu7b

Bundesagentur für Arbeit: "Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt Mai 2022 - Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich": https://bit.ly/3AkTM6D

Deutschlandfunk: "Pflegenotstand - Warum sich die Situation in der Pflege noch nicht verbessert hat": https://bit.ly/3yuhwDY

Spiegel: "Der Pandemie-Blues bleibt – trotz offener Schulen": https://bit.ly/3a3DJPT

Spiegel: "Virologe Drosten im Spiegel-Gespräch »Da fühle ich mich verschaukelt«": https://bit.ly/3NxLgnT

SWR: "Maskenpflicht und Ausgangssperren - Kretschmann fordert: Bund soll Corona-Maßnahmen für Herbst ermöglichen": https://bit.ly/3ywFdf6

Nordkurier: "Coronavirus - Lauterbach will 40 Millionen Menschen impfen": https://bit.ly/3OU2ooY

BR 24: "Holetschek für Corona-Impfpflicht ab 60: Widerstand im Bundestag": https://bit.ly/3yu3NNC

Bundesregierung: Pressefotos: https://bit.ly/3ORb3s1

Zeit: "Dänemark bietet vierte Impfung für alle über 50-Jährigen an": https://bit.ly/3ywNO1m

Tagesschau: „Corona-Pandemie - Österreich schafft Impfpflicht ab“: https://bit.ly/3R1L8ju

Twitter: Ricardo Lange: https://bit.ly/3Adlu56

Weniger Todesfälle durch mehr Pflegepersonal: MDR: „Mehr Klinik-Personal führt zu schnellerer Genesung und sinkenden Kosten“: https://bit.ly/3FObPBO (Studie: Lancet: https://bit.ly/32suqEZ)

Rembrand Offline



Beiträge: 14.031

08.08.2024 09:33
#2 RE: Einstimmung auf Herbst 2022 Zitat · Antworten

Viel wurde vergessen, noch mehr verdrängt. Aus heutiger Sicht scheinen die Erinnerungen an die Corona-Zeit fast wie ein surrealer Traum. Sind wirklich Ordnungshüter mit Zollstöcken die Hamburger Elbpromenade entlanggelaufen, um die Abstände zwischen Spaziergängern zu messen? War es tatsächlich so, dass ungeimpfte Mütter ihre Kinder nicht zum Schwimmkurs bringen durften? Gab es abgesperrte Parkbänke, Wandern im Uhrzeigersinn und Joggen mit Maske? Vollbartverbote, damit Medizinstudenten ihre Masken richtig aufsetzten? Bundesländer, die ihre Grenzen schlossen?

Hinterher ist man immer klüger. Heute wissen wir, dass wir auch ohne Impfpflicht aus der Pandemie gekommen sind. Dass die Schulschließungen jedenfalls deutlich zu lang waren. Dass vor allem die Kinder aufgrund der sozialen Isolation viel Leid erfahren haben.




Wieso hiinterher??

Das RKI und die Politik haben es während dieser Zeit schon gewusst.
Das ist in den Ungeschwärzten zu lesen.


Die Bevölkerung in Deutschland könnte jetzt, "hinterher" klüger sein.

Wenn:

1.
2.
3.
4.
5.
etc.



Aufarbeitung besteht gerade nicht darin, triumphierend „Siehste!“ zu schreien.
schreibt Frau Svenja Flaßpöhler, FAZ 08.08.2024

Rembrand Offline



Beiträge: 14.031

09.08.2024 13:27
#3 RE: Einstimmung auf Herbst 2022 Zitat · Antworten

NZZ
Neue Zürcher Zeitung Deutschland


«Er muss persönliche Konsequenzen ziehen»: Kubicki kritisiert Lauterbach wegen der RKI-Files scharf
Artikel von Beatrice Achterberg, Berlin • 1 Std.


Der FDP-Vize Wolfgang Kubicki wirft dem Gesundheitsminister Karl Lauterbach und dem Robert-Koch-Institut (RKI) vor, während der Corona-Pandemie gravierende Fehler gemacht und die Öffentlichkeit bewusst in die Irre geführt zu haben.

Grundlage für seine Kritik sind die entschwärzten Protokolle des Krisenstabs des RKI aus dem Zeitraum von 2021 bis zum Frühjahr des Jahres 2022.

In einem Brief, der auf der Website des FDP-Bundestagsabgeordneten veröffentlicht ist, kritisiert Kubicki die unzureichenden und teilweise falschen Informationen, die das RKI und das Gesundheitsministerium sowohl gegenüber dem Bundestag als auch vor dem Bundesverfassungsgericht geliefert hätten.

In dem Schreiben heisst es, Karl Lauterbach habe dem Ansehen der Bundesregierung durch sein unverantwortliches Verhältnis zur Wahrheit schweren Schaden zugefügt und Zweifel an der Lauterkeit staatlichen Handelns genährt. «Er muss persönliche Konsequenzen ziehen», fordert Kubicki.
Inzidenzzahlen, Impfpflicht-Debatte und «mit oder an Corona»

Besonders schwerwiegend seien die Widersprüche bei der Nutzung von Inzidenzzahlen als der Grundlage für massive Grundrechtseinschränkungen, obwohl intern Zweifel an deren Aussagekraft bestanden. Ebenso verurteilt Kubicki die scharfe Verfolgung von Ungeimpften durch das «Team Vorsicht» rund um Lauterbach.

Die Debatte über die allgemeine Impfpflicht werde in der Nachbetrachtung als «eine der verrücktesten gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen der Bundesrepublik» bewertet werden, konstatiert der Liberale.

In seiner Analyse hinterfragt Kubicki ausserdem, ob korrekt zwischen Hospitalisierungen und Todesfällen «mit» oder «an» Corona unterschieden wurde. Dabei geht es um die Frage, ob jemand beispielsweise wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert wurde oder ob er sich bereits aus einem anderen Grund im Krankenhaus befand und zusätzlich positiv auf das Virus getestet wurde.

Durch die durch einen Whistleblower und die Arbeit einer freien Journalistin publik gewordenen Protokolle sei nun bekannt, dass differenzierte Zahlen dem RKI spätestens seit dem Frühjahr 2022 vorgelegen hätten, der Öffentlichkeit aber nicht präsentiert worden seien, hält Kubicki fest.

Kubicki fordert Konsequenzen von Lauterbach
Der FDP-Politiker selbst hat dazu mehrfache parlamentarische Anfragen gestellt. Die Antworten des Lauterbach-Ministeriums seien mindestens irreführend gewesen und dafür trage der Gesundheitsminister die Verantwortung, so der Vorwurf.

Laut Kubicki kann man den RKI-Protokollen ausserdem entnehmen, dass der Anteil der offiziell als Corona-Tote geführten Personen, die lediglich positiv getestet wurden, im Einzelfall über 25 Prozent gelegen habe. Dadurch sei die offizielle Zahl der Corona-Toten immer höher ausgewiesen worden, als es korrekt gewesen wäre. Das Gesundheitsministerium habe offensichtlich auf eine transparente Darstellung verzichtet.

Das von Lauterbach ab Ende 2022 geführte Ministerium habe zudem die Corona-Risikobewertung massiv beeinflusst, was wiederum gerichtliche Entscheidungen zur Rechtfertigung von Grundrechtseingriffen beeinflusste. Kubicki betont, dass er einem Minister, der die Wahrheit biege und schwere Grundrechtseingriffe in Kauf nehme, keine parlamentarische Unterstützung mehr geben könne.

Gesundheitsminister Lauterbach hat sich zu dem Schreiben bisher nicht öffentlich geäussert.

Rembrand Offline



Beiträge: 14.031

13.08.2024 08:50
#4 RE: Einstimmung auf Herbst 2022 Zitat · Antworten

Deutsche Wirtschaftsnachrichten (German)13.08.2024

Für den Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Kubicki (FDP) ist klar, was die entschwärzten RKI-Files bedeuten: Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat getrickst, getäuscht und gelogen. Deshalb fordert Kubicki Lauterbachs Rücktritt - und Aufklärung über die fehlende Transparenz der Leitmedien, sein Vorwurf: Es wurde eine „Corona-Furcht“ für die Impfpflicht-Debatte geschürt? Bisher nennt das Gesundheitsministerium die Corona-Maßnahmen „mehr als begründet“.

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