Du bist vollkommen frei. Soweit Dir Deine astrologischen/karmischen Determiniertheiten bewußt sind. Und ... Du "lenken", bzw. "umlenken" kannst ... vor allem "das Lenken von Emotionen". Wer kann das?
Du darfst mit allem "spielen", "umgehen", was es gibt, und Du darfst sehen, "wie weit Du damit kommst". Bedenke die Folgen ... sollten diese nicht vorher denkbar sein, so akzeptiere sie.
Du darfst am Ende des Tages aber auch dein "Kinderzimmer" wieder aufräumen. (Der trotzige kleine Junge mag das nicht. Wenn er mal groß ist, wird er seine Kinder "antiautoritär", oder wie das heißt, erziehen.) Anderer Seits, wieso sollen die Kinder am Abend gerne Aufräumen, wenn ihre erwachsenen Vorbilder dies auch nicht gerne tun?
Kurz dran gedacht ... schon gemacht ... fix und fertig. Die vielen "Schöpfer" haben soooo viel geschöpft und nie aufgeräumt, nun sind sie "völlig erschöpfte Schöpfer". Die "Schöpfung" hat ihre "Schöpfer" fest im Griff.
Dieses Aufräumen verpassen die meisten Menschen und verschieben dies auf "morgen". Obwohl sie alle die Erfahrung längst gemacht haben: Morgen kommt nie! Es ist immer JETZT. Tun sie es nicht. "Aufräumen" baut Karma ab, das zurücknehmen der eigenen Energie aus dem Spiel, Loslassen, "es sein lassen". Lös es auf, was Du vollbracht ... möglichst noch vor dieser Nacht ... Durch die Schau ... die bestätigende Schau ... sei Frei von Ursache
Durch Tun ... aufräumen, schafft neue Idee was man tun kann, bzw. sooo nicht mehr tut. Durch Nichttun ... Meditaion ... es durchlaufen lassen ist entladen, ist aufräumen.
Tust Du Dinge aus Angst vor dem Leben, z.B. Zerstreuung, wirst der Körper daran umkommen. Es gibt einen Unterschied zwischen "Sterben" und "Verrecken". Das fatalistische Gerede ist ein schwacher Trost. ("an irgendwas muss ich ja mal sterben" und ähnlicher Bullshit)
"Ich erinnere mich an einen Moment, an dem ich nicht mehr Leben wollte." "Ich erinnere mich an einen Moment, an dem ich mehr Leben wollte."
"Beschreibe ihn für Dich." "Wie fühlte er/es sich an?"
"Ich erinnere mich an einen Moment, an dem ich lebte, das Leben sein ließ."
Schöner Hinweis von Caya Die Mater, (Mutter) die Materie reagiert sehr fein und sehr schnell auf den Geist. Die Gebärmutter
Zerfall / Aufbau Die Zelle die "ewig" Leben will, oder das "ewige Leben" für sich gefunden hat, zerstört den Organismus, zerstört das Spiel, zerstört die Gruppe, zerstört die Firma, ist ein "Spielverderber".
UND Wird entweder ausgeschieden durch Antikörper oder zerstört die Organisation.
Die Zelle, die nicht zerfallen will, sich weigert, um anderen Zellen Platz zu machen, bildet die Geschwulst. Bildet Herde ... mehrt sich ... (Das Leit(d)motiv der Zelle/Zellen ist/kann sein, "Ich will leben/Leben!" oder "Ich will mehr leben/Leben"). Aus ihr bilden sich weitere Zellen, die nicht "zerfallen" (sterben) wollen.
Du bist vollkommen frei ... Wenn Du aber bestimmte Erfahrungen machen möchtest, selber steuern willst, dann laß alles was "zwanghaft" ist, sein, laß es "auslaufen", und beobachte was geschieht. Es sind derer Viele oder auch nicht. Zerstreuung durch allerlei ... Phantasie, Essen, Trinken, Rauchen statt atmen (mit Etwas sich füllen wollen, dabei ist man in der Fülle), Dinge zählen, Nägel kauen, ach da kennt man sein persönliches schon ...
Dieses sein lassen ... Das kann man nicht nur in Tibet machen, das haben die meisten von uns, auch schon längst hinter sich, das kann man auch heute und hier machen. Ein anderer Schwierigkeitsgrad, gebe ich zu, die Verführung ist hier aufdringlicher als in 5000m Höhe.
Aber es muß auch nicht sein, man kann das von der Werbung geforderte Verhalten und Verlangen auch leben, nämlich "weg von sich selbst", und hin zum "sich frei fühlenden Konsumenten". "Kauf Dir was Du willst und Du bist frei!" Was der braucht kauft er sich, auch wenn er es voraussichtlich nur einmal benutzt, und es dann nach Jahren auf den Sperrmüll stellt, oder in den Aschenbecher drückt. Weg damit hopp.
Im I-Ging gibt es das Zeichen "Die Mehrung/Die Minderung", oder auf deutsch "Die Vergrößerung/Die Verkleinerung".
Expansion/ Kontraktion Systole/Diastole Dies geschieht in seinem ganz eigenen "Rhythmus". Wird der Rhythmus unterbrochen, tritt eine Störung auf. Aus dem Takt gekommen und sich nicht wieder eingefädelt. "Das Gefühl für >sich< verloren". Dann Vergrößert sich die "Störung" und ihre Auswirkung. Erst scheinbar unauffällig, und dann schnell dramatisch.
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