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Dieses Thema hat 43 Antworten und wurde 4.348 mal aufgerufen
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Sat Naam
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04.09.2008 22:52 |
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Zitat von Rembrand
Und das ist wiederum gut. Für mich beantwortet sich die Frage "Wie denkst Du?" mit "wie Du sprichst". In dem Fall oben wie Du schriebst
OK.
In Antwort auf:
Zitat von Sat Naam
Das I-Ging spricht NICHT von Konzepten, sondern spiegelt sich nur in diesen Konzepten, welche subjektiv aus ihm (durch Interpretation) abgeleitet werden.
Diese Formulierung ist ganz schön.
Ich spreche von 64 Konzeptinhalten des I-Gings.
WELCHE Konzeptinhalte ? - Da gibt es mehrere. Die klassisch-überlieferte, konfuzianische, oder neuzeitlichere.
Ich betrachte die 64 Zeichen mehr inhaltlich als prinzipielle Wirkungsaspekte in ihren Ursächlichkeiten und deren Wechselwirkungen mit- und zueinander, die dann in den einzelnen Konzepten zum tragen kommen. Das Konzept selbst ist daher (für mich) erstmal sekundär. Jedenfalls habe ich mich anfangs durch die einzelnen Konzeptionierungen dahin durchgearbeitet um ein Verständnis dafür zu bekommen, was damit als Essenz zum Ausdruck gebracht werden sollte.
In Antwort auf:
Zitat von Sat Naam Das I-Ging ist das fundamental-kosmische Gesetz der Wandlung in der Nicht-Wandlung. 
Okay ... Innerhalb eines jeden Konzeptes sind die Wandlungswege beschrieben. Nur wie gesagt, die Konzepte selber können nicht gewandelt werden. Sie haben ihre Abläufe, ihre Funktionen. Ist ein Konzept aktiviert, dann läuft es ab, unaufhaltsam. Wandeln kann nur das Subjekt, die Subjekte, auch Gaja (wobei hier der Mensch als Medium fungieren kann), wenn sie sich mit den beschriebenen 64 Konzepten konfrontieren. In jedem einzelnen der Konzepte sind die 64 weiter enthalten. Soweit erstmal ...
...die erstmal aus 8 Ur-Konzepten gebildet werden - welche auf dem polare Urkonzept des lichten und dunklem entspringen. Wenn..., sollten wir nicht mittendrin irgendwo anfangen.
In Antwort auf:
Zitat von Sat Naam
Wandlung bedingt eine Veränderung ja Verwandlung findet im formalen statt (Form)findet dort seinen sichtbaren Ausdruck, auch geistige Reife ist am äußeren zu erkennen Umwandlung findet im energetischen statt (Energie)alles andere wäre ein so tun als ob
Verwandlung bedingt die Umwandlung - Ohne Umwandlung keine Verwandlung Voraussetzungen
Eine Umwandlung ist daher durch eine bloße Verwandlung der Form nicht möglich, da diese erst eine Verwandlung ermöglichen kann. sich nur verkleiden ändert nichts Umwandlung symbolisiert dabei das treibene Rad - Verwandlung das mitdrehende Rad Nichtwandlung ist die Antriebskraft. Reine Verwandlung kann daher auf die Umwandlung keinen Einfluß ausüben. Nur die reine Umwandlung kann eine echte Verwandlung über die Nichtwandlung auslösen.
Nichtwandlung - Licht - Stillstand - (Himmel - Gehalt) betrachten, beleuchten, bestätigen Umwandlung - Ton - linksdrehend - (Mensch - Subjekt) Die Sprache, der Ausdruck Verwandlung - Zahl - rechtsdrehend - (Erde - Objekt) das TUN, tu mal, Handeln, Nicht Handeln
Die Gesetzmäßigkeit der Nichtwandlung wird durch den binären Aspekt verkörpert. Die bewußte Anwendung dieser Gesetzmäßigkeit (Ursache - Wirkung) in der Umwandlung ist der pränatale Aspekt. Die formale Auswirkung dieser Anwendung bringt sich dann im postnatalen Aspekt in der Verwandlung zum Ausdruck. Ursache - Gesetzmäßigkeit - Auswirkung bilden dann eine harmonisch folgerichtige Einheit. Im materiellen Aspekt tritt dann diese Gesetzmäßigkeit als Ur-Sache in Erscheinung
Die Wandlung ist hier ganz schön beschrieben ... ich beschreibe es eher aus meiner direkten Erfahrung, aus meinem Umgang damit ... das mag sich etwas verkürzt und vereinfacht lesen, entspricht dem aber durchaus.
Das ist auch so ok (was auch deine Anmerkungen betrifft) - Ich lege da erstmal mehr auf das Fundamentale wert, was das Verständiss für die praktische Anwendung erweitert.
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Saraswati



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